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SW 1000 - Geräteraum Rückseite
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Im Geräteraum auf der Rückseite befinden sich die für den Schlauchwagen namensgebenden Schläuche. Insgesamt befinden sich 1440 Meter B-Schlauch auf diesem Fahrzeug, die alle aus dem hinteren Geräteraum zu erreichen sind. Der Großteil dieser Schläuche, nämlich 1000 Meter, sind in Buchten auf fünf ausziehbaren Schubladen verladen. Diese Schläuche sind so verladen, dass sie vom fahrenden Fahrzeug aus verlegt werden können. Dabei fährt der Fahrer langsam vorwärts, ein Feuerwehrangehöriger fährt auf dem Trittbrett des Geräteraums und führt den Schlauch aus den Schubladen. Dieser ist mit seinem Feuerwehrgurt gegen Runterfallen gesichert. Außerdem kann er über zwei Taster eine Hupe im Führerhaus betätigen und somit Signale für Anhalten und Weiterfahren geben. Das dritte Besatzungsmitglied läuft hinter dem Fahrzeug her und legt den ausgezogenen Schlauch an den Straßenrand.
Die Schlauchüberführung im Einsatz.
Außerdem befinden sich noch 16 B-Rollschläuche von je 20 Metern Länge im Geräteraum. Diese werden beim Aufbau einer Schlauchleitung über eine lange Wegstrecke in regelmäßigen Abständen neben dem ausgelegten Schlauch platziert, um im Falle eines beschädigten Schlauchs sofort Ersatz zur Hand zu haben. Abgerundet wird die Beladung durch drei Schlauchtragekörbe, in denen sich jeweils zwei B-Schläuche in Buchten befinden.
Weiterhin sind aus diesem Geräteraum eine Vielzahl anderer wichtiger Gerätschaften zu entnehmen. Dies sind hauptsächliche Geräte, die beim Verlegen einer Schlauchleitung benötigt werden. Dies sind mehrere Verteiler und Absperrventile, Schlauchbrücken, die es Fahrzeugen ermöglichen über einen gefüllten Schlauch zu fahren ohne diesen zu beschädigen und die Schlauchüberführung. Diese Überführung kann zwei B-Leitungen so hoch über eine Straße führen, dass ein LKW unter der Überführung durchfahren kann. Diese wird vor allem bei stärker befahrenen Straßen eingesetzt, da sie eine einfachere Aufrechterhaltung des Verkehrs erlaubt.
Ebenfalls von der Rückseite werden die vierteilige Steckleiter, die Schleifkorbtrage und der Stoßbesen des Kaminkehrerwerkzeugs entladen.
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